ANN: Interdisziplinäres Symposium, Künstlerinnen- und Künstlernachlässe, Villa Bleuler Gesprächm, 12. November 2019, 18.00–19.30, Hochschule Luzern – Design & Kunst

Um Anmeldung bis am 5. November 2019 wird gebeten an rahel.beyerle@sik-isea.ch. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Platzzahl ist beschränkt. 

Gemeinsam mit der Hochschule Luzern – Design & Kunst und Visarte Zentralschweiz präsentiert SIK-ISEA den fünfzehnten Gesprächsabend zum Thema Künstlerinnen- und Künstlernachlässe. Bettina Staub, Kunsthistorikerin und Kuratorin, gibt Einblick in die Arbeitsgruppe «Nachlässe» des Berufsverbands von Zentralschweizer Kunstschaffenden. Der Fokus liegt anschliessend auf einem Erfahrungsbericht von Thomas Schmutz, Kunsthistoriker und Kurator, der zusammen mit Eric Hattan den Nachlass von Hannah Villiger vertritt. Hannah Villiger (1951–1997) war Bildhauerin mit dem Medium der Fotografie, ihre Arbeiten sind Skulpturen. Der Umgang mit dem künstlerischen Erbe ist auch im Fall dieser Klassikerin der Schweizer Kunstgeschichte komplex und anspruchsvoll. Das zeigt sich zum Beispiel bei der Konservierung oder bei der Wiedergabe einzelner Werke. Nicht zuletzt stellen sich die Fragen, wie eine heute schweizweit, aber auch international bekannte Künstlerin noch einer nächsten Generation ein Begriff bleibt oder wie Verwaltungskosten längerfristig gedeckt werden.
 

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