Die Forschungsstelle Provenienzforschung, Kunst- und Kulturgutschutzrecht vergibt zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein Promotionsstipendium:
Landesstipendium Provenienzforschung
Bewerbungsschluss: 30.06.2021
Themengebiet:
Das Promotionsvorhaben sollte im weitesten Sinne Kulturgutentziehung, -verlagerung, -verbringung und/oder “Verwertung” von Kulturgut während der Kolonial- und/oder der NS-Zeit im Rheinland und/oder Westfalen und/oder Lippe behandeln. Angrenzende Themenbereiche der Provenienzforschung zu Personen, Netzwerken, Institutionen und Kultureinrichtungen sowie dem Kunsthandel, auch in besetzten Gebieten, sind ebenso denkbar. Ein enger thematischer Bezug zum heutigen Bundesland Nordrhein-Westfalen sollte jedoch in jedem Fall vorhanden sein.
Voraussetzungen:
Voraussetzung für die Bewerbung ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Magister, Master), zum Beispiel in den Fächern Kunstgeschichte, Geschichte oder Ethnologie.
Bewerben können sich sowohl bereits Promovierende als auch Absolvent:innen, welche die Voraussetzungen für ein Promotionsstudium erfüllen und sich für eine Dissertation in dem oben genannten Themenbereich interessieren. Promovierende reichen bitte neben einem Lebenslauf, Kopien der Abschlusszeugnisse und unter der Angabe der Kontaktdaten zweier Referenzpersonen ein 8 bis 10-seitiges Exposé zum Promotionsvorhaben inklusive Arbeits- und Zeitplan ein. Interessierte Absolvent:innen reichen neben einem Lebenslauf, Kopien der Abschlusszeugnisse und unter der Angabe der Kontaktdaten zweier Referenzpersonen eine erste Skizze zum geplanten Promotionsvorhaben ein.
Ihre Bewerbung senden Sie bitte per E-Mail in ausschließlich einer PDF-Datei bis zum 30. Juni 2021 unter dem Stichwort „Landesstipendium Provenienzforschung“ an Stéphanie Baumewerd M.A. (sbaumewerd@uni-bonn.de). Für weitere Auskünfte stehen Ihnen Jun. Prof. Dr. des. Ulrike Saß (ulrike.sass@uni-bonn.de) und Prof. Dr. Christoph Zuschlag (zuschlag@uni-bonn.de) gerne zur Verfügung.
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