Der Forschung sind aktuell etwa 1.100 sogenannte Handexemplare und Protokollkataloge der Auktionskataloge der von 1887 bis 1937 im Auktionsgeschäft tätigen Münchner Galerie Hugo Helbing bekannt. Im Rahmen des DFG-Projekts „Unikales Quellenmaterial zum deutschen Kunsthandel: Digitalisierung und Erschließung der Handexemplare der Kataloge des Münchner Auktionshauses Hugo Helbing (1887 bis 1937)“ werden diese exzeptionell wichtigen Quellen digitalisiert und wissenschaftlich erschlossen.
Im Online-Workshop gibt das Projektteam Einblicke in den Arbeitsprozess und stellt erste Ergebnisse zur Typisierung der Kataloge sowie die neue Online-Präsentation der Kataloge via „German Sales“ vor. Im Anschluss sollen verschiedene Möglichkeiten der Auswertung der Annotationen diskutiert werden.
Programm:
14.00 Uhr: Einführung
Stephan Klingen, München: Begrüßung
Meike Hopp, Berlin: Zum Forschungsstand zur Galerie Helbing
Maria Effinger, Heidelberg: Digitalisierung der Handexemplare und Online-Präsentation in “German Sales”
Theresa Sepp, München: Wissenschaftliche Erschließung der Handexemplare: Typisierung, Systematisierung und erste Ergebnisse
– 30 Minuten Pause –
15.30 Uhr: Dialog
Maria Effinger und Theresa Sepp: Perspektiven: Möglichkeiten der systematischen Erfassung der Annotationen
Diskussion mit der Fachcommunity, Moderation: Christian Fuhrmeister, München
17:00 Uhr: Ende des Workshops
Teilnahme: Der Workshop findet via Zoom statt. Dem Zoom-Meeting können Sie unter folgendem Link beitreten: https://us02web.zoom.us/j/85659345839?pwd=UmFZYU0xN1NxMGJ1MjlQM054NXgvZz09
Meeting-ID: 856 5934 5839 | Passwort: 148258
Zentralinstitut für Kunstgeschichte
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